EXKLUSIV: Skandal um CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner – Rechtsradikale Kontakte enthüllt!

In einer brisanten Enthüllung kam heute ans Licht, dass Kai Wegner, der Spitzenkandidat der Berliner CDU, in der Vergangenheit enge Verbindungen zu einer rechtsradikalen Vernetzungsgruppe auf Facebook unterhielt. 

REVOLTE liegen alle Daten der Facebookgruppe vor – diese wurden 2021 vor Verlassen Wegners gesichert. In diesem Artikel sind nur einige Beispiele für rassistische, holocaust-verharmlosende und offen rechtsradikale Beiträge.

Diese Datensicherung fand kurz vor der Bundestagswahl 2021 statt – die damalige Weiterleitung an Medien animierte Wegner wohl zum Beenden seiner fünfjährigen Mitarbeit in der Rechtaußen-Community.

Neben Kai Wegner liest sich die Liste der Admins und Moderator*innen teilweise vertraut. Besonders “Hartmut Hahn” scheint einer der wichtigsten Player der Gruppe und eng mit Kai Wegner vernetzt.

Kai Wegner: Wegsehen bei Holocaustverharmlosung?!

Unter dem Motto “Politik und Polizei” wurden in der Gruppe extremistische Parolen wie “Impfen macht frei” und “Freiheit statt Angst” in Frakturschrift verbreitet.

Wegner trifft sich auch öffentlich als Politiker mit Gruppenmitgliedern der rechtsradikalen Facebook-Gruppe – mit dabei: Dauer-Poster Hartmut Hahn und “Polizist” Rainer Wendt.

“Impfen macht frei” titelt der Wegner Vertraute Hartmut Hahn im August 2021 im Bezug auf die Coronaimpfung in der Facebookgruppe.

Wir distanzieren uns in aller Form von dem abstrus schrecklichen Inhalt des Posts. Gleichzeitig sehen wir uns verpflichtet darzustellen, wie alltäglich vollkommen enthemmte und wohl strafrechtlich relevante Hetze von Kai Wegner mindestens geduldet wurde.

Wie ihm als langjähriger Moderator der Gruppe UND Weggefährte von Hahn sogar diese Holocaustverharmlosung augenscheinlich egal sein konnte, zeugt von einem ganz schwachen Charakter.

Wie die meisten extremistischen, antisemitischen, rassistischen, sexistischen Beiträge in Gruppe, bleibt auch dieser hier nicht nur unwidersprochen: Der Beitrag findet sogar Zuspruch in der Gruppe!

Hartmut Hahn postet 2018 öffentlich in der zu dem Zeitpunkt von Kai Wegner mit verwalteten Gruppe.

Rechtsradikale Verflechtungen enthüllt

Doch das ist noch nicht alles: Auch AfD-Politiker Gunnar Lindemann und der umstrittene Polizeigewerkschafter Rainer Wendt waren Mitglieder der Gruppe. 

Dabei kam es auch zu Vernetzungen mit “waschechten Nazis”, wie in der Gruppe offenbart wurde. Kai Wegner, der selbst als rechtskonservativ gilt, scheint die Verbindungen zu diesen extremistischen Kreisen nicht abgelehnt zu haben.

Von Facebookgruppe ins Rote Rathaus?

Die Veröffentlichung dieser schockierenden Enthüllung kommt zu einem besonders brisanten Zeitpunkt, da Berlin derzeit die Bildung einer neuen Koalitionsregierung plant. 

Kai Wegner ist bei der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Februar mit seiner CDU auf Platz eins gelandet – allerdings vor den brisanten Enthüllungen hier auf REVOLTE.

Brechen Wegners Sondierungspartner*innen Franziska Giffey (SPD) und Bettina Jarasch (Grüne) jetzt die Gespräche mit dem mindestens rechtsoffenen CDU-Politiker ab?

Zu hoffen wäre es…

Kai Wegner: Politisches Desaster droht

Für Kai Wegner könnte die Enthüllung damit zu einem politischen Desaster werden. Bis kurz vor der Bundestagswahl 2021 hat er die rechtsradikale Gruppe “Politik und Polizei” mit verwaltet und ist wohl erst ausgestiegen, als bekannt wurde, dass alle Gruppendaten gesichert wurden. 

Ob er diese Verbindungen jemals öffentlich gemacht hätte, bleibt unklar.

Berlin steht vor einem politischen Erdbeben, und die Wähler*innen fragen sich, ob so ein Mann Bürgermeister werden darf. Der Skandal um rechtsradikale Kontakte in der Berliner CDU wirft ein düsteres Licht auf die gesamte Partei.


Geschrieben von: Maximilian Reimers

Maximilian Reimers