Bewaffnete Rechtsterrorist*innen mitten in Deutschland: Skandal-Fund in Sachsen!

Im sächsischen Auerbach hat die Polizei ein unfassbares Waffenlager in den Händen von Rechtsterrorist*innen offengelegt: Neben Waffen fanden die Beamt*innen auch zahlreiche NS-Gegenstände.

28 Pistolen, 29 Langwaffen, 60 Kilogramm Munition und rund 5.000 NS-Devotionalien, darunter Stempel, Orden und Uniformen – DAS IST DER SCHOCKIERENDE FUND EINER POLIZEIKONTROLLE MITTEN IN SACHSEN!

Und so kam es dazu: Im Februar durchsuchte das Hauptzollamt Erfurt im Rahmen einer stichprobenartigen Kontrolle ein verdächtiges Paket, adressiert an einen 57-jährigen Deutschen. Im Paket: NS-Orden und -Anstecker. Verdächtig. Der Zoll informierte die zuständige Polizeidienststelle am Wohnort des Empfängers.

Und die, konkret die Kriminalpolizei Zwickau, ermittelte. Über die Staatsanwalt wurde dann ein Durchsuchungsbefehl veranlasst, sodass heute die Räume des Verdächtigen in Auerbach durchsucht werden konnten. Mit bekannten Ergebnis.

Übrigens: Einige der Waffen und die Munition, die die Polizei beim 57-jährigen fanden, waren funktionstüchtig. Heißt: Sie hätten jederzeit eingesetzt werden können.

Zu den weiteren Hintergründen des Mannes machte die Polizei keine Angaben. Aber seine Gesinnung und sein Gefahrenpotenzial sind ohnehin eindeutig!

Und ein Einzelfall ist es auch nicht. Über 1.500 bekannte Rechtsradikale in Deutschland besitzen Waffen. Fast 100 Rechtsradikale gelten zudem als akut gewaltbereite Gefährder, ihnen sind jederzeit rechtsterroristische Anschläge zuzutrauen. 

Und das sind jeweils nur die bekannten Fälle – der 57-jährige Auerbacher war bis zu den Durchsuchungen ja noch nicht einmal Teil der Statistik.


Geschrieben von: Technik Team

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