Lindner mit Rassismus gegen die Kindergrundsicherung

Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung wurde Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf die Kindergrundsicherung angesprochen. Seine Antwort ist ein Skandal.

40% aller Kinder in Gelsenkirchen wachsen in Armut auf. In Bremen sind es sogar 41%.

Kinderarmut ist – leider! – nicht neu in Deutschland. Seit Jahrzehnten klafft die Schere zwischen arm und reich bei uns so weit auseinander wie in kaum einem anderen Land.

Auch wenn Christian Lindner etwas anderes behauptet…

Lindner lügt… und verbreitet Rassismus

Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung wurde der FDP-Chef auch auf die Kindergrundsicherung angesprochen. Seine These: Kinderarmut existiert heute vor allem unter Geflüchteten.

Konkret behauptet der Finanzminister: “Insgesamt ist die Kinderarmut in Deutschland noch vergleichsweise hoch. Wegen der Familien, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind.”

Bei den – Achtung, es wird rassistisch – “ursprünglich deutschen Familien” hingegen sei sie schon deutlich zurückgegangen.

41% Kinderarmut wegen Geflüchteter? EINE GLATTE LINDNER-LÜGE!

Das zeigen auch wissenschaftliche Erhebungen: Seit der Finanzkrise 2010 steigt die Kinderarmut in Deutschland stetig an, rund ums Jahr 2015 gibt es KEINEN sprunghaften Anstieg.

Und überhaupt: Wäre Armut denn wirklich weniger dramatisch, wenn sie Familien betrifft, die vor Krieg, Terror und Vertreibung zu uns fliehen mussten? NATÜRLICH NICHT!

Doch Christian Lindner scheint mittlerweile JEDES MITTEL recht zu sein, um gegen die Kindergrundsicherung zu wettern. Selbst vor rassistischen Formulierungen schreckt der Vize-Vize-Kanzler nicht zurück.

Doch während die rechtsradikale AfD in Umfragen bei 20% steht den Faschist*innen auch noch nach dem Mund zu reden, ist nicht bloß Opportunismus. Es ist ein Anschlag auf die Demokratie!


Geschrieben von: Technik Team

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